Meine Rolle. Meine Freiheit.

Ein weitverbreitetes Missverständnis macht das Dasein in (…) Organisationen unnötig schwierig. Es ist die Annahme, Kern und Kernproblem einer Organisation seien die Menschen, die in ihr arbeiten

Matthiesen

Unser modernes Arbeitsleben bringt mit sich, dass wir Rollen erfüllen. Seltsam wäre es, wenn eine Supermarktkassiererin Arien singt oder eine Operndiva uns an der Opernkassa Rabattmarken in die Hand drückt. Beide fallen aus ihrer beruflichen Rolle.  Ungünstig wäre es auch, wenn eine Mitarbeiterin sich trotzig in die Ecke stellt, wenn sie nicht bekommt, was sie will. Oder eine Führungskraft ermahnt, predigt oder resigniert wie ein Vater gegenüber seinen uneinsichtigen Töchtern. Auch da schaffen Rollenunklarheiten Probleme.
Ohne Rollenkompetenz kein gutes Arbeiten – so die Leitidee dieses Seminars.  Für Arbeiten jenseits der Überforderungszone. Für ein Arbeiten mit Gelassenheit und Freude am eigenen Tun. Für eine innere Freiheit in Fühlen, Denken und Handeln.
Rollenkompetenz wird in dynamischen Organisationen zunehmend anspruchsvoller. Beispielsweise braucht es einen inneren Selbstwert, der auch frei davon ist, ob das Handeln der Rolle gemocht wird oder nicht. Es braucht die innere Freiheit sich unterordnen wie auch sich durchsetzen zu können. Es braucht Konfliktfreude, um mit anderen Erwartungen zu klären. Es braucht die innere Freiheit die Erwartungen andere gegebenenfalls freundlich enttäuschen zu können. Es braucht Selbstkompetenz: Denn manchmal sitzen die stressigsten Erwartungen im eigenen Kopf.
Diese Fortbildung ist ein Angebot durch eine Auseinandersetzung mit der eignen Rolle zu weniger Stress, mehr Wirksamkeit und vor allem mehr Arbeitsfreude zu kommen.